Der Titel dieses Posts würde eigentlich einladen diesmal andere Wortspielchen mit den Ortschaftsnamen zu treiben, aber lassen wir das.
Heute Morgen war es ruhig, und der knapp zwei Meter große Bauer, der vor meinem Zelt auf seinen Wanderstab (denn das Stück Holz war fast so lang wie der ältere Herr selbst und damit zu gross um als Stock durch zu gehen) gelehnt da stand war auch ganz ruhig... zu meiner Erleichterung. Nach dem er mich ein wenig ausgefragt hatte, erkundigte ich mich ob er der Landwirt vom Gehöft etwas weiter unten sei. Er nickte und ich meinte, dann sei es wohl ein bisschen spät um um Erlaubnis zu bitten. Er antwortete: "Na dess iss doch ka Ding". Er betonte jedoch mehrmals, dass ich doch bitte keinen Abfall zurücklassen möchte. Ich versicherte ihm nur den Abdruck des Zeltes als sichtbare Spur zu hinterlassen.
Die Route führte, einmal mehr, dem Inn entlang. Obwohl ich nun mitten in den Alpen bin hat dieser Fluss (und die Landwirtschaft) den bereiten Talboden ordentlich geplättet. Trotz leichtem Gegenwind kam ich zügig voran. Neben der Autobahn verläuft nämlich eine ebso gut befahrene Radbahn. Zum ersten mal gingen mir die E-bikes auf die Nerven. Ich war da am arbeiten und Mr. Schwabbelbauch überholt mich und scheint nur so zu tun als trete er in die Pedalen. Ich weiss nicht recht ob das Frust oder auch ein bisschen Neid war.
Als ich ein Pärchen mittleren Alters am Radwegrand sah, welches sich an ihrem Tandem zu schaffen machten, hielt ich an um eventuell Werkzeug oder hilfe anzubieten. Sie meinten jedoch, dass sie das loch im Schlauch eben geflickt hätten. Wir kamen ins Gespräch und unterhielten uns eine weile übers Reisen. Die sind dem Wohnmobil unterwegs und erkunden die Gegenden jeweils mit dem Tandem. Ich glaube Paare welche über lannge zeit Freude am Tandem fahren haben macht was besonders aus.
Ich musste an Jihyun an SongJung denken welche für die letzten zwei Kontinente welche sie mit dem Rad bereisen ebenfalls das Tandem gewählt haben. Sie dürften jetzt wohl in Zentralamerika sein nachdem sie von Feuerland gestartet sind. Ihr blog ist auf der Seite "Links" zu finden.
Gegen gegen Abend erreichte ich Innsbruck und attackierte sogleich den Brennerpass. Mit etwas Glück habe ich für die Nacht ein kleines Seitental enteckt, wo man weder die Autobahn noch die Hauptstraße hört...
Heute Morgen war es ruhig, und der knapp zwei Meter große Bauer, der vor meinem Zelt auf seinen Wanderstab (denn das Stück Holz war fast so lang wie der ältere Herr selbst und damit zu gross um als Stock durch zu gehen) gelehnt da stand war auch ganz ruhig... zu meiner Erleichterung. Nach dem er mich ein wenig ausgefragt hatte, erkundigte ich mich ob er der Landwirt vom Gehöft etwas weiter unten sei. Er nickte und ich meinte, dann sei es wohl ein bisschen spät um um Erlaubnis zu bitten. Er antwortete: "Na dess iss doch ka Ding". Er betonte jedoch mehrmals, dass ich doch bitte keinen Abfall zurücklassen möchte. Ich versicherte ihm nur den Abdruck des Zeltes als sichtbare Spur zu hinterlassen.
Die Route führte, einmal mehr, dem Inn entlang. Obwohl ich nun mitten in den Alpen bin hat dieser Fluss (und die Landwirtschaft) den bereiten Talboden ordentlich geplättet. Trotz leichtem Gegenwind kam ich zügig voran. Neben der Autobahn verläuft nämlich eine ebso gut befahrene Radbahn. Zum ersten mal gingen mir die E-bikes auf die Nerven. Ich war da am arbeiten und Mr. Schwabbelbauch überholt mich und scheint nur so zu tun als trete er in die Pedalen. Ich weiss nicht recht ob das Frust oder auch ein bisschen Neid war.
Als ich ein Pärchen mittleren Alters am Radwegrand sah, welches sich an ihrem Tandem zu schaffen machten, hielt ich an um eventuell Werkzeug oder hilfe anzubieten. Sie meinten jedoch, dass sie das loch im Schlauch eben geflickt hätten. Wir kamen ins Gespräch und unterhielten uns eine weile übers Reisen. Die sind dem Wohnmobil unterwegs und erkunden die Gegenden jeweils mit dem Tandem. Ich glaube Paare welche über lannge zeit Freude am Tandem fahren haben macht was besonders aus.
Ich musste an Jihyun an SongJung denken welche für die letzten zwei Kontinente welche sie mit dem Rad bereisen ebenfalls das Tandem gewählt haben. Sie dürften jetzt wohl in Zentralamerika sein nachdem sie von Feuerland gestartet sind. Ihr blog ist auf der Seite "Links" zu finden.
Gegen gegen Abend erreichte ich Innsbruck und attackierte sogleich den Brennerpass. Mit etwas Glück habe ich für die Nacht ein kleines Seitental enteckt, wo man weder die Autobahn noch die Hauptstraße hört...
